Das Bild besteht aus zwei Einzelbildern. Auf dem Linken sind zwei Mädchen, die sich lachend ein High-Five geben. Auf dem rechten ist ein geöffnetes Videoschnitt-Projekt. Die einzelnen Ton- und Videospuren sind rosa und grün hinterlegt.

Planner4School: Das sind wir

Planner4School – ja das sind wir. Eine Gruppe bestehend aus vier Jugendlichen, die einen coolen Hack erstellt haben. Wir sind Enie, Nele, Luisa und Swer –  die stolzen Mitglieder von Planner4School. Aber wie hat eigentlich alles begonnen?

An unserer Schule gab es im  Dezember 2019 ein Projekt über mehrere Tage: Die Hackdays von Make Your School. Bei den Hackdays konnte man, wie schon in dem Wort drinsteckt, einen Hack erstellen. Egal ob Roboter, Automat oder etwas ganz anderes. Unsere Ideen türmten sich, aber es war von Anfang an klar, dass es eine Lernapp werden soll. Also tüftelten wir an dieser App und erstellten erfolgreich einen Prototypen von Planner4School. Was genau unsere App kann, erklären wir euch: Planner4School ist ein Lernzeitberechner, der ausrechnet, wann jemand anfangen sollte, für eine Arbeit zu lernen. Dafür muss man in der App nur angeben, wie gut man die Hausaufgaben oder die Aufgaben in der Schule verstanden hat. Anhand dieser Informationen, berechnet unsere App die genaue individuelle Lernzeit. Hört sich doch cool an oder?

Den Prototypen haben wir dann am Ende funktionierend vorgestellt. Aber das Ende der Hackdays war nicht automatisch das Ende unserer App. Nein im Gegenteil, wir haben uns sehr bemüht, die App Planner4School weiter zu entwickeln. Wir hatten viel vor: Wir wollten weitere Funktionen, wie einen Stundenplan zu der App hinzufügen, die App mit der richtigen Programmiersprache weiter entwickeln und vieles mehr. Mit der Zeit haben wir Planner4School nochmal komplett neu gestaltet und begonnen, mit geeigneter Programmiersprache zu arbeiten. Und dann ist die Entscheidung gefallen, wir nehmen an der Maker Woche 2020 teil. Und dann wurden wir sogar  Publikumsliebling und haben den Make-Your-School-Award gewonnen!

Auf dem Bild ist eine Trophäe zu erkennen, auf der "Maker Woche 2020 Publikumsliebling" steht.
Das Planner4School-Team wurde Publikumsliebling bei der Maker Woche 2020!

 

Unsere Pläne für die Zukunft

Und auch für die Zukunft haben wir uns noch viel vorgenommen. Natürlich wollen wir zuerst einmal die App fertig programmieren. Deswegen arbeiten wir gerade parallel an einer Version für iOS und einer für Android. Aber wie ihr euch bestimmt vorstellen könnt, ist dies begleitet durch immer neue Probleme und mental breakdowns ganz schön kompliziert. Aber damit ist es natürlich noch nicht getan.

Neben dem Programmieren wollen wir außerdem weiter an unserem Design feilen und immer mehr Features wie ein Kalender und ein Notizbuch für Fragen und To-Do‘s hinzu- fügen. Unser größtes Ziel ist, die App am Ende veröffentlichen zu können und euch damit in der Schule und dem Alltag zu helfen. Aber dies wirkt für uns manchmal noch in sehr großer Entfernung, da wir die App vorher von unseren Freunden und Verwandten testen lassen wollen, um sie dann noch einmal zu perfektionieren. Danach müssen wir dann nur noch probieren die App zu veröffentlichen und alle Richtlinien hierfür einzuhalten. Auch wenn das noch nach einer ganzen Menge Arbeit klingt, arbeiten wir motiviert daran die App weiter zu gestallten.

Wenn wir dies alles geschafft haben, steht die App für euch hoffentlich zur Verfügung und ihr müsst euch nie wieder fragen: „Und – hast du schon gelernt?“

Eine Bildschirmaufnahme einer App ist zu erkennen. Verschiedene Fächer wie Mathematik und Biologie werden, gemeinsam mit einer Zeitangabe der verbliebenen Tage zum Lernen, angezeigt
Die fertige Planner4School-App könnte wie auf diesem Bild aussehen und schon bald Schüler*innen helfen, rechtzeitig mit dem Lernen anzufangen.

Laptop aus, Kamera ein: Maker*in sein

„Maken“ – das  bedeutet für uns keineswegs bloß Programmieren, am Computer sitzen und auf die Tasten hauen, Bug-Reports schreiben, Debuggen, sich wundern wieso beim Computer siebenundzwanzig neue Fehler gefunden wurden, obwohl man nur eine Zeile hinzugefügt hat, stundenlang an einem Fehler sitzen und sich wundern, warum es auf einmal wie es dem Nichts funktioniert –  wir schweifen ab – und was es da noch alles so an Fachgeplänkel gibt. Denn „Maken“ bedeutet auch kreativ sein, mal was Neues planen oder etwas Altes verbessern.

Unser Weg auf Social Media – von Instagram bis TikTok

Angefangen hat alles mit einer einfachen Idee, die auf einem Scherz basierte. Wir haben uns immer wieder ausgemalt, wie es wohl sein würde, unseren eigenen Account auf TikTok und Instagram zu führen. Nachdem wir realisiert haben, dass wir mit einem Account auf Social Media viele Menschen erreichen und inspirieren können, wurde unser Traum schnell zur Realität. Wir haben zuerst einen TikTok-Account erstellt und schon bald darauf angefangen, Videos hochzuladen. Darauf folgte auch bald  unser Instagram-Account.

2020 haben wir dann gemeinsam mit einem TikToker, der auf der Plattform schon etwas Erfahrung hatte, Videos gedreht, um unseren Hack mit anderen zu teilen. Die Videos drehten sich dabei nicht nur um unseren Hack, sondern auch um das Thema Schule. Unsere Videos wurden von viele Leute angesehen und das Filmen hat uns viel Spaß gemacht. Wir konnten dann sogar ein Video für den Bewerbungsstart des Maker Festivals 2021 drehen. Dieser wurde auf dem Instagram Kanal von Make Your School veröffentlicht und auch auf der Webseite.

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Natürlich haben wir gleich den Source Code und seine Syntaxfehler hinter uns gelassen und uns überlegt, wie wir die Anfrage bestmöglich umsetzen können, damit jeder den Anmeldeprozess kennenlernt, ohne direkt die Lesebrille rausholen und die Anmeldeformulare studieren zu müssen. Am Ende haben wir uns dann dazu entschieden, kurz und knackig mit möglichst einprägsamen Slogans alle wichtigen Infos rüberzubringen. Und nach dem wir unsere „besten“ Zeichenskills für ein viel zu detailliertes Storyboard verschwendet haben, waren alle Szenen auch recht schnell an einem lustigen Nachmittag mit viel Spaß, Süßigkeiten und Kekskrümeln abgedreht.

Aber so ganz ohne Herausforderungen wäre es ja irgendwie langweilig –  und zu einfach. Deswegen bestand der größte Teil eigentlich aus der Postproduction, also dem Schneiden in Premiere Pro und dem Bearbeiten in After Effects. Es war uns wirklich eine große Freude, mit einem so netten und kreativen Team zusammen arbeiten zu können. Und wie sagt man so schön? „Auf ein Neues!“

Wir werden auch weiterhin Spaß an der Produktion von Videos haben und unsere Fortschritte bei der Entwicklung der Planner4School-App teilen. Folgt uns gerne auf unserem Weg auf Instagram und TikTok.

 

Hey! Wir vier, das sind Enie, Nele, Luisa und Swer, haben vieles gemeinsam; Wir sind kreativ, neugierig, experimentierfreudig, haben eine Schwäche für Pizza, aber vor allem sind wir eines: Maker*innen. Denn zusammen tüfteln, designen und programmieren wir „Planner4School“.