Etwa 30 Jugendliche, vier junge Erwachsene und drei Lehrkräfte posieren lächelnd für ein Gruppenfoto. Sie stehen im Pausenhof der Schule.

Die ersten Hackdays am ADO – Ein Bericht von Carlotta

Im Schuljahr 2016/2017 war das Albrecht-Dürer-Gymnasium in Berlin-Neukölln eine von fünf Pilotschulen, an denen das Projekt Make Your School seine ersten Hackdays ausrichtete. Die Schülerin Carlotta nahm an diesen Hackdays teil und hielt ihre Erfahrungen in einem Bericht fest, der im Juni 2017 auf dem Blog von Wissenschaft im Dialog erschien. 

„Vom 17. Mai bis zum 19. Mai 2017 fanden Hackdays im Rahmen des Projekts Make Your School an unserem Albrecht-Dürer-Gymnasium in Berlin statt. Das verdanken wir vor allem den engagierten Lehrer*innen Frau Nowak, Herrn Dr. Weber und Herrn Neumann.

Während dieser drei Tage haben wir Schüler*innen verschiedener Altersklassen uns Gedanken zur Digitalisierung der Schule gemacht und Projekte dazu entwickelt. Das heißt, dass wir nicht nur überlegt haben, was verbessert werden könnte, sondern auch aktiv gebastelt, programmiert und designt. Unter anderem kam uns die Idee, eine Schul-App zu entwickeln, die online den Schüler*innen ihre Klassentermine anzeigt…..“

Auf dem Blog von Wissenschaft im Dialog gibt es den ganzen Beitrag zum Nachlesen.

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene kleben Klebezettel auf ein Plakat. Das Plakat ist mit Pinnadeln an einer Pinnwand befestigt. Das Gedränge vor der Wand ist groß, jede Person möchte ihren Zettel anbringen. Trotzdem wirkt die Stimmung harmonisch.
Bei der Ideenfinungsphase sprudeln die kreativen Einfälle und Lösungsansätze für eine bessere Schule.
Im Vordergrund sitzen sieben Jugendliche und junge Erwachsene rund um einen Tisch. Ein junger Mann zeigt den anderen etwas auf seinem Laptop. Alle schauen interessiert zu. Im Hintergrund sind mindestens drei weitere Tische mit ähnlichen Runden junger Menschen zu erkennen.
Rein in Planung: Wie entwickelt man eine App für die Schule?
Vier Jugendliche und ein junger Mann arbeiten gebückt an einem Hochbeet. Das Beet ist mit allerlei grünen Kräutern bepflanzt. Die Personen haben sich an gegenüberliegenden Seiten des Beets positioniert und legen einen daumendicken, hellblauen Schlauch kreuz und quer zwischen die Pflanzen.
Raus in den Garten: Die automatische Bewässerungsanlage für den Schulgarten kommt an ihren Platz.
Ein Mädchen und ein Junge verbinden einen blauen Schlauch, der in einem Hochbeet liegt, mit einer Wasserpumpe. Zusammen friemeln sie an dem Schlauch herum. Der Junge beugt sich dafür mit ausgestreckten Armen weit über das Beet.
Für die automatische Bewässerungsanlage des Schulgartens wird ein Schlauch im Beet verlegt und mit einer Pumpe verbunden. Ein Sensor in der Erde misst die Feuchtigkeit und somit den Wasserbedarf der Pflanzen. Ist es zu trocken, springt die Pumpe an und bewässert Sträucher und Blumen.
Ein weißes Plakat liegt auf einem Tisch. Auf die rechte Seite hat jemand mit schwarzem Filzstift ein Handy mit Touchscreen gemalt. Auf der linken Seite stehen in roter Farbe die Wörter Image, Gemeinschaftsgefühl, Werbung. Ganz unten schreibt gerade jemand #MAKEYOURSCHOOL mit einem roten Filzstift auf das Plakat.
Für die Abschlusspräsentationen entstehen Poster zum Veranschaulichen der Idee.
Etwa 30 Jugendliche, vier junge Erwachsene und drei Lehrkräfte posieren lächelnd für ein Gruppenfoto. Sie stehen im Pausenhof der Schule.
Glückliche Lehrkräfte, Teilnehmende, Mentor*innen nach drei Tagen hacken, basteln und tüfteln.
Drei Mädchen und zwei Jungen stehen vor einer Leinwand und mehreren Plakaten und halten Urkunden in den Händen. Ein junger Mann steht neben ihnen und moderiert. Außenrum sitzen auf Stühlen weitere Jugendliche und Erwachsene und schauen zu.
Zu den Abschlusspräsentationen sind auch die Eltern, Presse und die ganze Schule eingeladen. Für die Jugendlichen gibt es am Ende Zertifikate.

 

Carlotta ist Schülerin am Albrecht-Dürer-Gymnasium Berlin und hat im Schuljahr 2016/2017 an den ersten Hackdays ihrer Schule teilgenommen.